Angst macht krank, wenn sie ohne tatsächliche Bedrohung zu stark, zu lange und zu häufig auftritt und mit belastenden körperlichen Symptomen einhergeht (wie Schwitzen, Zittern, Schwindelgefühl, Atemnot, besonders bei Kindern häufig auch Bauchschmerzen/Übelkeit). Durch Vermeidung wichtiger Aktivitäten in Schule, Beruf und Privatleben kommt es zu zunehmender Lebenseinschränkung, die ohne fremde Hilfe nicht mehr bewältigt werden kann.
Verhaltenstherapie ist an den konkreten Symptomen orientiert. Gerade bei Angststörungen werden mit kognitiver Verhaltenstherapie in relativ kurzer Zeit gute Ergebnisse erzielt.
Gemeinsam mit der Therapeutin erarbeiten Sie neue Verhaltensweisen im Umgang mit der Angst, stecken sich Ziele für den Alltag, werden beim Lösen von anstehenden Problemen aktiv unterstützt und gelangen so zu weniger belastendem Umgang mit Ihren Ängsten.