Persönlicher Werdegang


Geboren 1985 in Wien, aufgewachsen in Mondsee, Studium der Pädagogik (Bachelor, Abschluss 2009) und der Erziehungswissenschaft (Master, Abschluss 2013) an der Universität Salzburg.

 

Ab 2013 Psychotherapeutisches Propädeutikum, anschließend bis 2019 fachspezifische Ausbildung zur Psychotherapeutin am Institut für Verhaltenstherapie (AVM) in Salzburg.

 

Von 2014 bis 2020 bei RAINBOWS Salzburg als ausgebildete Gruppenleiterin für Trennungs- und Scheidungskinder, Besuchsbegleiterin und Trauerbegleiterin für Kinder und Jugendliche tätig.

 

Von 2019 bis 2020 als Psychotherapeutin in der Psychiatrischen Reha Landesklinik St. Veit angestellt, seit 2020 Mitarbeiterin der PROGES (Verein pro Gesundheit) in Mondsee und Vöcklabruck und in freier Praxis in Salzburg und Mondsee tätig.

 
2021 Fortbildung in Traumafokusierter Kognitiver Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche.
Seit 2021 Ausbildung zur Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Systemische Familientherapie, SF).

Was leistet Verhaltenstherapie?

 

Verhaltenstherapie ist ein Verfahren, dessen Wirksamkeit bei einer Vielzahl psychischer Probleme durch wissenschaftliche Untersuchungen besonders gut belegt ist. Dabei erhalten die PatientInnen Hilfe zur Selbsthilfe, was bedeutet, dass für jeden Betroffenen ein auf ihn abgestimmtes wirksames Verfahren angewendet wird. Die Person wird somit immer mehr zum Experten für sich selbst, um auch künftig auftretende Probleme selbst lösen zu können.

Wesentlich für den Erfolg der Zusammenarbeit ist die Motivation zur Veränderung. Die KlientInnen müssen bereit sein, sich mit ihren Gefühlen und dem Erlebten auseinanderzusetzen und Neues auszuprobieren.

Die Grundidee der Verhaltenstherapie ist, dass störungsbedingtes Verhalten erlernt wurde und auch wieder verlernt werden kann, bzw. dass neue, angemessenere Denk- und Verhaltensweisen jeweils in der Therapie erlernt werden können. 

Die Verhaltenstherapie integriert immer auch Aspekte der Psychoedukation, d.h. es wird den Betroffenen Wissen zu ihrer Problembewältigung bzw. ihrem Krankheitsverständnis und zur Psychohygiene vermittelt.

 

Insgesamt sollen PatientInnen generell wieder mehr Kontrolle über ihr Leben bekommen und Lebenszufriedenheit entwickeln. Nach dem Ende der Therapie sollten Sie die Therapieverlaufskontrollen einhalten, bei denen Sie jeweils die neu gelernten Verhaltensweisen und Einstellungen auffrischen.

 

Die Dinge sind nie so, wie sie sind, sie sind das,

WAS WIR AUS IHNEN MACHEN

(Jean Anouih)